Nachdem alle Bäume gefällt waren, machten wir uns an die Aufräumarbeiten: Stämme sägen und aufstapeln, Äste trennen und häckseln und kleinere Äste sägen oder schneiden. Wir waren sehr gut im Plan und wir wollten uns sogar mal einen freien und RUHIGEN Sonntag gönnen.
Doch alles kam anders:
In Norddeutschland zogen Sturmgebiete auf. In den letzten Jahrzehnten ist auf dem Grundstück nie etwas passiert, nie ein Baum umgefallen, nicht mal ein größerer Ast runtergekommen. Doch dieses Mal war der Sturm so heftig, dass zwei Fichten nahezu entwurzelt wurden und schief Richtung des öffentliches Weges und Richtung Nachbarhaus standen.
Also Sonntag früh direkt raus zum Grundstück und erstmal den großen, schief stehenden Baum mit Seilen sichern.
Ergebnis: Selbst fällen ist zu gefährlich und nicht machbar, also muss nun „unsere“ Baumfällfirma wieder anrücken und die Bäume mit Hebebühne wieder von oben abtragen. Wir hoffen, dass alles gut geht.
Leider war der Zeitpunkt nun denkbar ungünstig und es kommen wieder Kosten auf uns zu, die nicht eingeplant waren. Aber wenn man eins schnell als Bauherr:in lernt: Immer einen Puffer in der Kostenrechnung einplanen. Trotzdem sind wir dankbar, dass nichts Schlimmes passiert ist und es keine weiteren Schäden gibt.


