Ringfundament & erste Schicht für die Bodenplatte

Letzte Woche gab es wieder ein Gespräch mit unserem Bauleiter auf dem Grundstück, um letzte Absprachen bezüglich der zu verlegenden Rohre in der Bodenplatte zu besprechen.
Am Freitag ging es dann weiter auf der Baustelle. Früh wurden die Materialien angeliefert: Rohre, Dämmung, Metallbewährung und Holzbretter für die Verschalung. Teilweise musste dann der ausgehobene Ring um das Haus an einer Stelle noch etwas weiter ausgehoben werden. Zudem wurde Metallbewährung in den Ring gelegt und alle Abwasserrohre eingebuddelt, sodass sie jetzt (hoffentlich) an der richtigen Stelle aus dem Boden kommen. Im späteren Hausanschlussraum wurde zudem der Mehrspartenanschluss und ein Leerrohr nach außen gelegt. In das Leerrohr soll unter anderem das Starkstromkabel für die spätere Brunnenpumpe gelegt werden. Außerdem kommen dort weitere Kabel für die späteren Elektroanschlüsse im Garten raus.

Am Nachmittag konnten wir dann auch auf die Baustelle, um zu schauen, was alles so passiert ist. Zu diesem Zeitpunkt kamen dann insgesamt 5 (!) Betonmischer angefahren, die uns insgesamt  35 m³ Beton vorbeigebracht haben. Mit der entsprechenden Pumpe wurde dann das Ringfundament mit Beton ausgegossen. Als nächstes haben die Rohbauer die Grundfläche des Hauses mit Folie abgedeckt und dann wurde die Sauberkeitsschicht (ca. 5 cm Stärke) gegossen und im Anschluss glatt gezogen.

Somit sieht es für uns jetzt fast schon nach Bodenplatte aus.
Zum Schluss wurde auch noch die Holzverschalung für die Garage befestigt. Da haben die Rohbauer der Filma Wilk wirklich ganze Arbeit geleistet. 

Ein langer Arbeitstag ging zu Ende und wir sind nicht mehr aus dem Staunen gekommen, was alles in einem Tag auf der Baustelle passieren kann. 

In der nächsten Woche wird die Bodenplatte mit Dämmung und Bewehrung vorbereitet und in der darauffolgenden Woche gegossen.

Am Wochenende waren wir dafür im Garten fleißig, haben etwas gemäht und endlich den letzten Wurzelhaufen kleingehäckselt. Zeit für Oma’s Rhabarbarkuchen haben wir uns aber auch genommen.
Außerdem haben wir Zuwachs bekommen: wir haben uns eine kleine Drohne zugelegt. Wir haben sie direkt ausprobiert und die erste Schicht der Bodenplatte und somit den Grundriss des Hauses und der Garage aus der Vogelperspektive fotografiert und gefilmt.
Dabei sind auch schöne Aufnahmen von der Umgebung, dem Wald und dem Erpetal entstanden.