Die Woche fing wettertechnisch und bautechnisch sehr gut an. Die Sanitärfirma hat Montag 6 Uhr morgens begonnen, die Lüftungsstränge, Wasserleitungen und die Dämmung auf dem Fußboden zu verlegen. Dienstag sollte es genauso weitergehen. Jedoch schüttete es wie aus Eimern. Sebastian erhielt am späten Nachmittag vom Schwiegervater die Nachricht, dass es im Haus tropft. Daraufhin haben wir Herrn Stage informiert. Dieser wusste bereits von der Problematik und hat sich für Mittwoch früh angekündigt. Da die Attika noch nicht fertig abgedichtet war, konnte Wasser ins Haus gelangen. Die trockenen Decken waren also durch das Kondenswasser Geschichte. Noch am Abend wurde die Dachdeckerfirma Konradt zur Baustelle bestellt, um das Wasser vom Flachdach abzupumpen.
Mittwoch ist Sebastian direkt früh nochmal rausgefahren und hat sich die feuchten Stellen angeguckt und dokumentiert. Die Sanitärfirma, die Dachdeckerfirma, der Bauleiter – alle waren mit vor Ort. Es wurden direkt Maßnahmen ergriffen und die Heizgebläse und Entlüftungsgeräte aufgestellt. Die Arbeiten bzgl. der Attikaabdichtung wurden nun direkt vorgenommen. Sogar die Geschäftsführerin von Richterhaus hat sich direkt bei uns gemeldet, sich entschuldigt und uns darauf hingewiesen, dass alles zu 100 Prozent in Ordnung gebracht wird und das haben wir auch gemerkt. Der Umgang mit Problemen ist weiterhin sehr lösungsorientiert, womit wir sehr zufrieden sind.
Am Freitag kam der Kernbohrer: Wir haben nun mehrere Auslässe für die Lüftungsanlage (Abluft) und die Dachentwässerung.
Samstag Vormittag dann der Schreck: Es tropfte wieder an einer Stelle im Hauptbad. Wo kommt das Wasser her? Trotz Wochenende hat Herr Stage direkt Firma Konradt zu uns zur Baustelle geschickt. Herr Konradt ist mit uns alles durchgegangen und hat die Dämmung zwischen Klinker und Wand kontrolliert. Das Ergebnis: Das Dach ist nicht undicht. Alles war trocken. Auch Herr Stage hat den langen Weg auf sich genommen und kam auch noch, um sich die Lage anzuschauen. Ergebnis: Das Kondenswasser muss sich durch die Heizlüfter und das offene Fenster an der kältesten Stelle gesammelt haben, deshalb tropft’s. Nach den ersten Schreckmomenten konnten wir nun also beruhigt sein, dass es keine undichte Stelle im Dach gibt. Wir hoffen, dass das so bleibt und das Dach nächste Woche endlich fertiggestellt wird.
So hatten wir dieses Wochenende wieder zwei Tage Zeit die feuchten Decken zu wischen und so literweise Kondenswasser aus dem Haus zu bringen. Naja, wir hatten uns in unserem Urlaub ja körperliche Arbeit gewünscht…
Außerdem musste heute noch die Fugenfarbe für den Klinker entschieden werden. Die Entscheidung fiel nach längerem Hin- und Her auf anthrazitgrau. Danke an alle, die mit abgestimmt haben. So fiel die Entscheidung etwas leichter.
Und noch etwas, wir haben bei der Putzfarbe für die Garage nochmal zurückgerudert auf unsere allererste Wahl und wollen jetzt nochmal anfragen, ob wir diese nochmal abändern können.
Man sagt ja, man soll bei seiner ersten Intuition bleiben.





